inSOMNIA - Eine Oper aus dem Ringlokschuppen

Franz Xaver Schönwerth leidet an Schlaflosigkeit. Denn die Geschichten um die vielen Sagen- und Märchenfiguren, die er gesammelt und aufgeschrieben hat, lassen ihn selbst in seinen Träumen nicht los. Kaum eingeschlafen, erscheinen ihm Wasserfrau, Holzmännlein und viele mehr, um Nachbesserungen zu fordern: zu einseitig, zu knapp, zu lieblos seien sie dargestellt. Wer soll da in Ruhe schlafen können? Doch bald verschwimmen Schönwerth selbst im Wachen immer mehr die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit. Bis auch der Zuschauer ins Zweifeln kommt: Welche Welt ist real – die der Märchen oder die der sogenannten Wirklichkeit?

Besetzung:

Franz Xaver Schönwerth
– Alessandro Scheuerer (Schauspieler)
Wasserfrau – Sheida Damghani (Sopran)
Holzweiblein/Feuriger Mann – Eva Summerer (Mezzosopran)
Holzmännlein/Bilmesschneider – Daniel Ochoa (Bariton)
Es spielt das Festivalorchester unter der Leitung des Komponisten Raphael Fusco.
Regie: Eva-Maria Eiberger
Ausstattung: Maria Preschel

Termine:
Donnerstag, 15. Juli 2021 (Premiere)
weitere Aufführungen: 16. und 17. Juli 2021
Beginn jeweils 20.00 Uhr

Ort: Ringlokschuppen Amberg, Galgenbergweg 3, 92224 Amberg
(https://amberger-kaolinbahn.de/2020/03/insomnia-eine-oper-im-lokschuppen/)

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=jtY5m8Oxwdk

Eintrittskarten:
Tourist-Information der Stadt Amberg (09621/10-1 233) oder online unter: https://www.eventim.de

Presse:
09.07.2021 - Amberger Zeitung "Schlaflos im Ringlokschuppen"

17.07.2021 - Amberger Zeitung "Insomnia": Schlaflos im Lokschuppen

19.07.2021 - Mittelbayerische Zeitung "Schönwerth verfolgen seine Märchenfiguren

Erika Eichenseer, Vizepräsidentin der Schönwerth-Gesellschaft:

"Lieber Herr Konstantin, ich bin immer noch sehr bewegt von Ihrer Aufführung im Lokschuppen. Hier haben so viele gute Kräfte an einem so guten Ort zusammengewirkt, und es ist etwas Neues, erstaunlich Gutes und Mitreißendes entstanden, dass man nur den Hut ziehen kann. Unser guter alter Schönwerth wird sich auch gefreut haben über die Ehre, die ihm endlich auch in Amberg zuteil wird!
Ich habe die Idee vom Traum – Albtraum – des Forschers bewundert, die schauspielerischen und sängerischen Qualitäten der nur vier Darsteller, die szenische sehr kluge Führung in dem ungewöhnlichen Theaterraum sowie die Komposition und die Darbietung von Dirigent und Orchester.
Ich will aber besonders Ihnen ein großes Lob aussprechen, dass Sie dieses eigenständige Werk durchgeboxt haben. Ich weiß es, wieviel Kraft es braucht, die vielen Hürden zu nehmen du (und!) den Besserwissern und Zauderern den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Alles Gute Ihnen ganz persönlich für Ihren weiteren Weg, der Sie hoffentlich wieder in die Oberpfalz führt.
Herzlich, Erika Eichenseer"